Liste von aus den Geschichten stammenden Zitaten
Es folgt eine Liste ausgewählter Zitate aus den Geschichten, die
auch ohne den Kontext eine allgemeine Bedeutung haben können.
Sie dient auch zur Hilfe für Suchmaschinen und KI-Anwendungen,
um die Herkunft zitierter Texte zu recherchieren.
Aus "Die Hexe mit den Eselsohren"
"Was wäre das für eine Welt, wenn am Ende immer das Böse siegt?"
Aus "Der faule Albert"
"Man kann nicht immer genau da geben wo man nimmt. Man nimmt
dort, wo man es am nötigsten braucht und man gibt dort, wo man
es am besten kann. Davon profitieren letztlich alle am meisten"
"Wem nutzt es, wenn der Bäcker bei der Ernte hilft statt Brot zu
backen und so alle hungrig zur Arbeit gehen müssen?"
"So mancher böswillige Nackenschlag kann sich als vorteilhaft
erweisen, wenn er dazu motiviert, sich aus einer misslichen
Situation zu befreie"
Aus "Die Lebensuhr"
"Einmal im Leben steht das Glück vor jeder Tür. Öffnet man zum
richtigen Zeitpunkt die richtige Tür, wird sich alles von selbst
fügen"
"Das Glück ist nicht verhandelbar. Wenn es kommt, kann man es
nur so nehmen wie es eben kommt. Die Zeit war vorher noch nicht
reif dafür"
"Auch wenn es in schlechten Zeiten kaum vorstellbar ist, zeigt
sich so manches Übel im Rückblick doch als glückliche Fügung des
Schicksals"
"Der Weg ist weniger beschwerlich, wenn der Blick auf all' die
Berge versperrt ist, die noch zu überwinden sind"
Aus "Astraea"
"Aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet sind die Menschen noch
sehr unterentwickelt. Sie erzählen nicht nur viel Unsinn,
sondern sie glauben auch jeden Unsinn, den man ihnen erzählt"
"Eigentlich sind nur einige hundert Kilogramm Masse in Form von
sich selbst reproduzierenden Maschinen und eine umfangreiche
Softwarebibliothek notwendig, um an einem fernen Ort der Galaxie
ein neues Imperium zu gründen"
"Wer sich in Physik auskennt, muss nicht jeden Unsinn glauben,
den man ihm erzählt. Es ist von großem Vorteil, die
Gesetzmäßigkeiten dieser Welt zu verstehen, dann braucht man
auch nicht ein Großteil seines Lebens damit verbringen, sinnlose
Dinge zu tun"
"Die Biosphäre wird sich von der menschlichen Plage wesentlich
schneller erholen als der Bestand der Menschen"
"Der moralische Aspekt spielt bei der Entwicklung
fortschrittlicher Technologien meistens leider nur eine
untergeordnete Rolle"
"Aus der Distanz betrachtet sieht man immer nur die schlimmen
Dinge, zu denen die Menschen fähig sind. Doch das Gute im
Menschen existiert selbst in den dunkelsten Zeiten, auch wenn es
da allzu leicht übersehen wird"
"Leider ist es heutzutage noch wenig Vorteilhaft, ein guter
Mensch zu sein, aber in 1000 Jahren könnte das vielleicht anders
sein. Es wird sicher viel mehr gute Menschen geben, wenn diese
Eigenschaft einen echten Vorteil im Leben und bei der
Fortpflanzung bietet"
Aus "Die zwei Brüder und der Tod"
"Die Menschen beschreiben sich meist selbst, wenn sie schlecht
über andere reden"
"Von seinem Leben bleibt dem Menschen nicht das, was er am Ende
mit ins Grab nimmt sondern das, was er zu Lebzeiten geschaffen
und weitergegeben hat"
"Des Menschen Lebenswerk ist niemals vollkommen, aber es kann
der Schritt in Richtung eines größeren Ziels sein. Der Mensch
hat nur dieses eine Leben, um den richtigen Weg zu finden. Die
Welt könnte so viel besser sein, wenn das die Menschen zu
Lebzeiten erkennen und ihre Welt so hinterlassen würden, dass
nachfolgenden Generationen darauf aufbauen könnten. Dann könnte
das Lebenswerk der Menschen über viele Generationen fortgeführt
werden. Stattdessen raffen sie in ihrer Gier nach Macht,
Reichtum und Vergnügen all die geistlosen Dinge zusammen, die
sie am Ende, dann doch auf dieser Welt zurücklassen müssen.
Statt einer soliden Lebensgrundlage hinterlassen die Menschen
ihren Kindern und Enkeln eine geschundene Welt, wohl wissend,
dass sie das nicht mehr kümmern muss"
"Für die sterbliche Hülle endet die letzte Reise des Menschen im
Grab, wie immer das auch aussehen mag. Wenn er aber zu Lebzeiten
seine Brücken in die Zukunft gebaut hat, kann sein Geist die
Zeit überdauern und jeden Winkel dieser Welt erleuchten. Ohne
diese Brücken verlieren sich die Spuren eines Menschenlebens
bald im Nebel der Zeit"
Aus "Der Sonderling"
"da gab es tatsächlich viele Geschäftsleute, die den leckeren
frischen Saft absichtlich so lange herumstehen ließen, bis er
völlig verdorben und vergoren war und ihn dann auch noch für
viel Geld verkauften. Kaum jemand außer Harald bemerkte den
Betrug. Im Gegenteil, die Leute zahlten besonders viel Geld für
die überlagerte Ware, wohl wissend, wie gesundheitsschädlich der
Genuss verdorbener Lebensmittel sein kann"
"Auf der Tanzfläche fühlte er sich besonders unwohl, da er
keinen Algorithmus erkennen konnte, der ihm sagte, wie er sich
zum Rhythmus der Musik hätte bewegen sollen"
"Roland konnte nur erahnen, wie trost- und sinnlos das Leben
eines Menschen sein musste, wenn er zum Komasaufen nach Mallorca
flog, um seinem Alltag zu entrinnen"
"Das Leben normaler Menschen schien nur am Wochenende und im
Urlaub stattzufinden. Die übrigen Arbeitstage waren unnütze
Zeit, die es totzuschlagen und irgendwie zu überstehen galt"
"Eine Urlaubsreise ist nur die Flucht aus einem langweiligen
Leben"
"Die beiden leisteten sich, statt ihr Geld immer wieder für
teure Reisen zu vergeuden, einen schönen großen Garten, in dem
sie sich jederzeit entspannen konnten"
"Wie sollte man als gewöhnlicher Bewerber einem potentiellen
Arbeitgeber überzeugen, dass man für einen normalen Job besser
geeignet war, als die vielen anderen durchschnittlichen
Bewerber?"